UNGLÜCKSFÄLLE UND VERBRECHEN
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5 Verkehrstote am Wochenende

Sonntag, 9. Juni 2002 / 19:23 Uhr

Bern - Über das Wochenende sind in der Schweiz bei Strassenverkehrsunfällen mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen.

Ein 52-jähriger Freiburger Automobilist stürzte am frühen Samstagmorgen in Payerne VD mit seinem Wagen von einer Brücke 18 Meter in die Tiefe. Der Fahrer war auf der Stelle tot. Der Mann war auf der Hauptstrasse von Lausanne in Richtung Bern unterwegs, als das Unglück geschah. Der genaue Unfallhergang wird noch untersucht.

Gefährliche Kurven

In der gleichen Nacht verloren drei weitere Menschen bei Verkehrsunfällen ihr Leben. Ein 34-Jähriger wurde in der Nähe von La Chaux-de-Fonds NE tödlich verletzt, als sein Auto in einer Kurve von der Strasse abgekommen und in einen Baum geprallt war.
In Meilen ZH verletzte sich ein 24-jähriger Mann bei einem Selbstunfall so schwer, dass er kurz darauf im Spital starb. Er war gegen ein Signal gefahren, nachdem er in einer Rechtskurve die Herrschaft über sein Auto verloren hatte.
Aus dem gleichen Grund kam in Huttwil BE ein Auto von der Fahrbahn ab und fuhr gegen eine Hauswand. Der Lenker wurde schwer verletzt, der 34-jährige Beifahrer starb.

Noch unklar ist der Hergang eines Unfalls, der am frühen Sonntagmorgen im St. Gallischen für einen 43-Jährigen tödlich endete. Eine Passantin hatte auf einem Feld zwischen Haag und Buchs SG das Autowrack entdeckt. Während für den Beifahrer Hilfe zu spät kam, wurde der Lenker mit unbestimmten Verletzungen hospitalisiert.
(ba/sda)