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Afro-Pfingsten ein Grosserfolg

Dienstag, 17. Mai 2005 / 08:15 Uhr
aktualisiert: 11:48 Uhr

Winterthur - Die Organisatoren des Afro-Pfingsten-Festivals in Winterthur werten dessen 16. Auflage als Grosserfolg. Tausende hätten von Freitag bis Montag die Konzerte, Workshops und andere Veranstaltungen besucht.

Femi Kuti, der Sohn von Fela Kuti, hat sich mittlerweile profiliert.

Das Festival klang am Montag mit einem gemeinsamen Auftritt des jungen brasilianischen Sängers Chico César und des kongolesischen Pianisten und Sängers Ray Lema aus, teilten die Organisatoren mit. Zehntausende seien während der vergangenen 72 Stunden in der Altstadt ins Bazartreiben der über 200 Marktfahrer eingetaucht.

Auf tausende Teilnehmerinnen und Teilnehmer schätzen die Veranstalter die Besucherzahl für das Kulturprogramm - etwa den Filmvorführungen. Zudem nahmen Hunderte an den Workshops, dem Treffen des Swiss African Forum, bei dem es um die Wirtschaftsbeziehungen Schweiz - Afrika teil.

Zap Mama, Femi Kuti und Mahmoud Ahmed die Stars

Die Konzerte - so der Formation "Zap Mama", dem nigerianischen Afrobeater Femi Kuti, dem äthiopischen Songwriter Mahmoud Ahmed oder "Mabulu" aus Mosambik - lockten gegen 7000 Besucherinnen und Besucher aus nähreren und ferneren Umgebung nach Winterthur.

Das Afro-Pfingsten-Festival stand unter dem Patronat der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA). Es wurde unter anderem unterstützt von der Stadt Winterthur und der Fachstelle Kultur des Kantons Zürich.

(fest/sda)