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Aufsteiger der Woche: Raab is back und Cuche tritt ab

Freitag, 23. März 2012 / 08:56 Uhr

Es geht diese Woche mehr oder weniger sportlich und leider auch etwas terroristisch zu, in der Google-Liste. Aber wenigstens sind die Dramen diesemal die Ausnahme

Raab: Zurück und ungeschlagen

Die Top-angestiegenen Web-Suchanfragen bei Google in der Schweiz der vergangenen 7 Tage:

1. schlag den raab Ausreisser
2. didier cuche +700 %
3. toulouse +700 %
4. formel 1 +300 %
5. federer +250 %
6. indian wells +250 %
7. eliane müller +200 %
8. facebook.ch +80 %
9. meteo +50 %
10. autoscout.ch +40 %

Stefan Raab kehre in diesem Jahr das erste mal mit «Schlag den Raab» auf den Bildschirm zurück und brauchte in der 33. Sendung sage und schreibe 6 Stunden, um seinen Herausforderer Alexander Birtsch im Kampf um die Million zu schlagen. Nicht wenige dürften das Resultat am nächsten Morgen gegoogelt haben, weil sie vermutlich bei der Sendung vor schlichter Erschöpfung eingeschlafen sind.

Didier Cuche hingegen trat - nicht nur in diesem Jahr - zum letzten Mal im Skizirkus auf. In Schladming schwang sich der Romand auf Antiken Skiern die Planai hinunter, und beendete so in seinem 369. Skirennen seine Karriere, wobei er auf dem Weg nach unten auch einige Ehrenstopps einlegte.

Auf Rang 3 folgt die Französische Stadt Toulouse, die in dieser Woche von islamistischem Terror, einer Grossfahndung nach dem Attentäter und am Ende einer dramatischen Belagerung der Wohnung des Mörders heimgesucht wurde. Es würde auch ohne gehen...

Ohne Formel 1 hingegen geht es nicht. Und mit den scheinbar erstarkten McLaren und einem überragenden Jenson Button in einem jener Cockpits könnte es tatsächlich mal wieder so was wie Spannung geben. Red Bull muss sich jedenfalls sehr anstrengen, wenn das Team seinen Erfolg vom letzten Jahr wiederholen will.

Platz 5 und 6 passen perfekt zusammen: Denn Roger Federer siegte in Indian Wells und King Roger scheint in diesem Jahr noch einmal zu versuchen, die Krone zurück zu erobern. Sicher, es wird schwer, aber Rafael Nadal ist bereits in Reichweite und auch Djokovic ist dieses Jahr nicht unwiderstehlich.

Als letztes wollen wir noch die Nummer 7 erwähnen, Eliane Müller, die in diesem Jahr zum «grössten Schweizer Talent» gewählt wurde. Es dürfte interessant sein zu sehen, ob die Innerschweizerin daraus mehr Kapital schlagen kann wie ihre bereits vergessene Vorgängerin(et/news.ch)


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