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Bergier-Studien brachten keine Überraschungen

Donnerstag, 30. August 2001 / 15:26 Uhr
aktualisiert: 15:42 Uhr

Bern - Die Schweizer Unternehmen zeigen sich von den Ergebnissen der Bergier-Studie wenig überrascht. Sie enthalte wenig Neues, ist der Tenor bei ABB und Nestlé.

Uneinigkeit besteht in Bezug auf die Interpretation der Fakten. Als faktisch und ausgewogen wird der Bericht indes vom Chemiekonzern Novartis beurteilt. Novartis unterstreicht, dass seine Vorgängerfirmen nicht nazifreundlich gewesen seien. Ethisch und moralisch Bedenkliches sei jedoch vorgekommen. Roche betont, immer human gehandelt zu haben. Der Wirtschaftsdachverband economiesuisse kritisiert die gestaffelte Veröffentlichung der Berichte. (bb/sda)