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Bestzeit und Sorgen für Didier Cuche Donnerstag, 28. Februar 2008 / 14:10 Uhr Didier Cuche hat im einzigen Training für die Weltcup-Doppelabfahrt in Kvitfjell klare Bestzeit realisiert. In die Freude über den gelungenen Auftritt mischte sich aber auch die Sorge um das rechte Knie.   Didier Cuche darf sich gute Chancen ausrechnen. Nach der Zieldurchfahrt klagte Cuche über Schmerzen im rechten Knie, an dem er sich vor drei Jahren im Riesenslalom-Training in Adelboden einen Kreuzbandriss zugezogen hatte. Der Neuenburger hielt danach mit Kritik nicht zurück. Viele Fahrer und auch die Trainer hätten die Jury darauf aufmerksam gemacht, dass der letzte Sprung zu weit gehen würde, sagte Cuche. «Gebracht hats aber nichts. Die Herren von der FIS haben nicht reagiert. Ich finde das eine Frechheit. Wäre ich noch fünf Meter weiter gesprungen, wäre die Saison für mich jetzt zu Ende.» Ob und allenfalls wie schwer sich Cuche am Knie verletzt hat, war vorerst nicht klar. Klärung wird eine Untersuchung bringen. Dritter hinter Bode Miller Eine schwerere Blessur wäre für Cuche besonders bitter, zumal mit Blick auf den Gesamtweltcup und die Wertungen in den Speed-Disziplinen. Im Kampf um die grosse Kristallkugel liegt der Schweizer Teamleader als Dritter 105 Punkte hinter dem führenden Bode Miller und 60 Punkte hinter Benjamin Raich. Erster Schweizer seit Paul Accola Weil das restliche Programm mit neun Rennen nur noch zwei Slaloms beinhaltet, darf sich Cuche gute Chancen ausrechnen, als erster Schweizer seit Paul Accola 1992 den Gesamtweltcup zu gewinnen. In den Wertungen für Abfahrt und Super-G liegt der Romand mit 55 respektive 65 Punkten Vorsprung vorne.
Die Resultate:
(li/Si) |
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