Vom Stäfemer Gemeinderat war der Bundesrat bereits empfangen worden, als er auf dem Wasser am Schiffssteg eintraf. Bevor er aber auf Tuchfühlung mit der Bevölkerung gehen konnte, stand noch ein Besuch beim Hörgerätehersteller Phonak auf dem Programm.

Hörgerät für Leuenberger

Phonak-Chef Andy Rihs überreichte dabei Bundespräsident Moritz Leuenberger ein linkes und ein rechtes Hörgerät, wie Regierungssprecher Oswald Sigg erzählte. Die beiden Hörhilfen sollen im Bundesrat dazu beitragen, dass sich die beiden politischen Lager besser verstehen können.

Nachdem die gesamte Belegschaft der Phonak den Bundesrat verabschiedet hatte, wurde der Bundesrat schon sehnlichst von der Stäfemer Bevölkerung erwartet. Die Anwesenden freuten sich darauf, einen Bunderat einmal persönlich begrüssen zu können, ein Erinnerungsfoto zu schiessen oder auf Autogrammjagd zu gehen.

Lärmiger Apéro

So vergingen einige Minuten, bis sich die sieben Bundesräte bis zum Apérozelt durchgeschlagen hatten. Und auch die kurzen Ansprachen von Leuenberger und dem Stäfemer Gemeindepräsident gingen grösstenteils im Lärm des Apéros unter.

Begonnen hatte die Bundesratsreise am Morgen mit einem Frühstück in Hurden SZ. Ein Spaziergang über den Holzsteg führte die Landesregierung dann nach Rapperswil SG, wo sie zum ersten Mal zu einem Schwatz mit der Bevölkerung traf.

Am Nachmittag wird der Bundesrat dann auf seiner Reise, die traditionellerweise vor dem Sommerpause in die Heimatregion des Präsidenten führt, die Kantonsschule Wetzikon ZH besuchen, wo ein Treffen mit mehreren Klassen des Gymnasiums geplant ist. Am Freitag wird die Regierung dann in die deutsche Grenzgemeinde Jestetten und nach Schaffhausen fahren.

(bsk/sda)


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