Der Bundesrat relativiert seinen EU-Fahrplan Mittwoch, 7. März 2001 / 12:14 Uhr
Lugano - Der Bundesrat relativiert
seinen Fahrplan für die Aufnahme von
Beitrittsverhandlungen. Ein Zeitfenster
2003-2007 sei nicht von zentraler
Bedeutung, sagte Aussenminister Deiss
im Ständerat.
Der Bundesrat will den EU-Beitritt so
weit vorbereiten, dass er spätestens in
der nächsten Legislaturperiode über die
Aufnahme von Beitrittsverhandlungen
entscheiden könne. Dies schreibt der
Bundesrat in seinem aussenpolitischen
Bericht 2000. Es dürfte schwierig sein,
diesen Zeithorizont einzuhalten, sagte
Deiss vor den Medien. (la/sda)
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