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Die Bedeutung von Arbeitskleidung für DIY

Mittwoch, 22. Mai 2024 / 16:07 Uhr

Spezielle Arbeitskleidung ist für viele Berufe unerlässlich, aber auch für Hobbyhandwerker und die Gartenarbeit zu Hause bietet sie grosse Vorteile. Hosen, Handschuhe und Schuhe aus besonders strapazierfähigen Materialien halten oft viele Jahre.

Ein häufiges Risiko sind Stösse und Quetschungen, insbesondere an Händen und Füssen.

Viele Heimwerker gehen mit Eifer und Begeisterung an ihr nächstes Bauprojekt. Um Verletzungen vorzubeugen und stets einen sicheren Griff am Werkzeug zu haben, ist die Investition in professionelle Arbeitskleidung sinnvoll. Letztlich ist Vorsicht immer besser als Nachsicht.

Wie schützt Berufskleidung vor Gefahren?

Berufskleidung ist speziell darauf ausgelegt, den Träger vor physischen Verletzungen zu schützen und muss bestimmte Sicherheitsnormen erfüllen. Viele Tätigkeiten im handwerklichen Bereich bergen das Risiko von Schnitt- und Stichverletzungen. Arbeitskleidung aus robusten Materialien wie Kevlar oder speziellen Mischgeweben kann Schnitte abwehren und bietet zusätzlichen Schutz durch verstärkte Bereiche an besonders gefährdeten Körperstellen wie den Armen und Beinen.

Ein weiteres häufiges Risiko sind Stösse und Quetschungen, insbesondere an Händen und Füssen. Sicherheitsschuhe mit Stahlkappen schützen die Füsse vor schweren herabfallenden Gegenständen, während verstärkte Handschuhe und Kniepolster die Hände und Knie vor harten Schlägen und Druckbelastungen bewahren.

Die richtige Auswahl der Arbeitskleidung ist somit in vielfacher Hinsicht entscheidend für den Schutz bei handwerklichen Tätigkeiten. Schutzkleidung, die alle relevanten Sicherheitsstandards erfüllt, wird unter anderem von Strauss angeboten. Bereits seit 1948 ist das Traditionsunternehmen im Bereich der Berufsbekleidung aktiv. Entsprechend gross ist die Erfahrung, die in die Produkte einfliesst.

Wie wählt man die richtige Sicherheit von Arbeitskleidung?

Vor der Auswahl von Schutzausrüstung sollte eine gründliche Gefährdungsanalyse durchgeführt werden. Es ist wichtig, die spezifischen Risiken in der Arbeitsumgebung zu ermitteln und dementsprechend die Schutzausrüstung auszuwählen. Dabei kann es sich um chemische Exposition, mechanische Verletzungen, Hitze, Kälte oder elektrische Gefahren handeln.

Flammschutzkleidung besteht häufig aus schwer entflammbaren Materialien wie Nomex oder speziellen Baumwollmischungen. Bei Arbeiten im Freien ist eine Funktionsjacke von Vorteil. Diese hält nicht nur bei niedrigen Temperaturen warm, sondern ist auch wasserabweisend. Heimwerker, die mit Farben, Lösungsmitteln oder anderen chemischen Substanzen arbeiten, benötigen Schutzkleidung, die resistent gegen Chemikalien ist. Spezielle Schutzanzüge und Handschuhe verhindern, dass gefährliche Stoffe die Haut erreichen und gesundheitliche Schäden verursachen.

Beim Gebrauch von Werkzeugen wie Kreissägen, insbesondere beim Zuschneiden von Fliesen, muss unbedingt spezielle Schnittschutzkleidung getragen werden. Schnittschutzhosen und Schnittschutzhandschuhe gehören zur klassischen Bau-Bekleidung. Das Wissen um die Gefahren erleichtert die Auswahl.

Pflege und Austausch von Arbeitskleidung

Schutzkleidung oder Bau-Bekleidung, die regelmässig getragen wird, bedarf der richtigen Pflege, um ihre Schutzfunktion dauerhaft zu gewährleisten. Viele moderne Arbeitskleidungsstücke können in der Waschmaschine gewaschen werden. Die Pflegehinweise des Herstellers sind jedoch unbedingt zu beachten. Verwendete Reinigungsmittel dürfen die Materialien nicht angreifen oder deren Schutzeigenschaften beeinflussen.

Ebenso wichtig ist es, die Kleidung regelmässig auf Verschleiss und Beschädigungen zu überprüfen. Risse und Löcher in der Arbeitskleidung sind ein klares Warnsignal. Sie beeinträchtigen die Schutzfunktion der Kleidung erheblich, da sie die Abdeckung der Haut reduzieren und die Träger der Kleidung Verletzungen oder schädlichen Substanzen aussetzen. Nähte und Nieten, die sich lösen oder abgenutzt sind, können die strukturelle Integrität der Kleidung gefährden. Besonders bei Kleidung, die mechanischen Schutz bieten soll, sind stabile Nähte entscheidend. Wenn diese nachgeben, kann die Kleidung bei Belastung reissen oder sich verformen.

Arbeiten zu Hause können ebenso gefährlich sein wie professionelle Tätigkeiten, besonders wenn Elektrowerkzeuge, Chemikalien oder hohe Temperaturen im Spiel sind. Die geltenden Sicherheitsnormen sind auf keinen bestimmten Lebensbereich beschränkt.

(fest/pd)