NLA
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Die Fakten der 35. Runde

Sonntag, 9. Januar 2005 / 19:54 Uhr

Wie gewonnen, so zerronnen. Der HC Ambri wird sich wohl nicht lange an den beim 6:2 in Lausanne gewonnenen Punkten freuen können.

Harijs Witolinsch zählt noch nicht zum EU-Kontingent.

Ambri setzte mit Domenichelli, Trudel, Toms und Witolinsch vier Ausländer ein, aber der Lette Witolinsch gilt nicht als EU-Söldner. Spieler aus den Nationen, die 2004 im Zug der Osterweiterung zur EU stiessen, sind in der Schweiz diese Saison nicht im EU-Kontingent spielberechtigt.

Souveräner Leader. Der HC Lugano hat als erstes Team die Playoffqualifikation auf sicher. Die Luganesi holten drei Punkte, obwohl sie am Samstag zum zweiten Mal diese Saison in der Resega einen Punkt abgaben (3:3 gegen Bern).

Unglücklicher Backup. Immer ungemütlicher wird die Situation für den ersten Schweizer NHL-Stammspieler. Nach dem Spengler-Cup-Flop mit Sparta Prag wartet David Aebischer weiter auf den ersten Einsatz mit Lugano im neuen Jahr. Ronnie Rüeger spielte sowohl gegen Fribourg (1:0), Bern (3:3) und Rapperswil (3:2) -- und er machte seine Sache tadellos.

Drei Shutouts. Jonas Hiller (der 6. diese Saison), Reto Pavoni (4.) und Tobias Stephan (3.) kamen am Samstag zu Shutouts.

Drei Hattricks. Marko Tuomainen (Lausanne) am Samstag sowie Michal Grosek (Servette) und Robert Petrovicky (ZSC Lions) am Sonntag erzielten je drei Tore. Für Petrovicky war es der zweite Hattrick in der Nationalliga A, der erste seit drei Jahren.

(rr/Si)