KUNST
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Erben fordern Picasso-Bild zurück

Mittwoch, 8. November 2006 / 13:29 Uhr

London - Trotz Rückgabe-Forderungen einer deutsch-schwedischen Erbengemeinschaft will das Auktionshaus Christie's in New York ein sehr wertvolles Picasso-Gemälde versteigern.

Christies will das Gemälde trotz der Forderung versteigern.

Juristisch stehe der Auktion nichts im Wege. Das Bild mit einem Schätzwert von bis zu 60 Millionen Dollar dürfe veräussert werden, sagte eine Christie´s-Sprecherin in London auf Anfrage der Nachrichtenagentur DPA.

Dagegen hatte gemäss einem Sprecher der Erbengemeinschaft deren Washingtoner Anwalt erklärt, die Auktion sei gestoppt worden.

Es handelt sich um ein Porträt, das Picasso von seinem Freund, dem Künstler Angel Fernandez de Soto, 1903 gemalt hat.

Es gehörte ursprünglich dem 1935 verstorbenen jüdischen Bankier Paul von Mendelssohn-Bartoldy, der es aber nie verkaufte. Die Erbengemeinschaft will nun auf dem Rechtsweg die Rückgabe durchsetzen.

Das Bild ist derzeit im Besitz des Musical-Komponisten Andrew Lloyd Webber. Dieser hatte es vor elf Jahren bei Sotheby´s für 26,5 Millionen Dollar erworben.

(rr/sda)


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