DROGEN
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FBI birgt fast sieben Tonnen Kokain in der Karibik

Montag, 16. Januar 2012 / 21:26 Uhr
aktualisiert: 17. Januar 2012 / 00:43 Uhr

Montréal - Die US-Bundespolizei FBI hat fast sieben Tonnen Kokain aus der Karibik geborgen. Taucher holten die Ware aus zwei von Schmugglern versenkten Booten vor der Küste von Honduras, wie die kanadische Marine am Montag mitteilte.

Das FBI beschlagnahmte 6700 Kilogramm Kokain mit einem Wert von rund 180 Millionen Dollar.

Demnach hatten die 6700 Kilogramm Kokain einen Wert von rund 180 Millionen Dollar. Laut der kanadischen Marine fand die Bergung bereits im vergangenen November statt, wurde aber erst jetzt bekannt gegeben.

Damals hatte der Armeechef von Honduras erklärt, die Schiffwracks lägen 900 Meter tief auf dem Meeresgrund, es sei daher unmöglich, das Kokain zu bergen. Die FBI-Taucher brauchten neun Tage, um die Drogen hochzuholen. Die Schmuggler hatten die Boote versenkt, um den Fahndern zu entkommen.

(fest/sda)