EISHOCKEY-WM
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Gian Gilli auf Stippvisite in Moskau

Freitag, 11. Mai 2007 / 14:03 Uhr

Zaungast am Moskauer Eishockey-WM-Viertelfinal zwischen der Schweiz und Kanada war auch Gian Gilli, der OK-Präsident der Eishockey-WM 2009 in der Schweiz.

Gian Gilli will bei der WM in der Schweiz den Fans ein besonderes Erlebnis bieten.

Am Tag nach dem Ausscheiden der Schweiz orientierte Gian Gilli auf dem Kongress des internationalen Verbandes IIHF über den Stand der Vorbereitungen der WM 2009 in der Schweiz.

Die Schweiz will laut Gilli versuchen, «den Fan auf der emotionalen Ebene abzuholen.» Auf das Rahmenprogramm wird besonders viel Wert gelegt. «Die WM soll nicht nur aus dem Turnier bestehen. Die Fans sollen in eine Erlebnis-Welt eintauchen, wenn sie ein WM-Stadion betreten.»

Zudem soll die in der Schweiz und in Österreich stattfindende Fussball-EM 2008 genutzt werden, um auf die Eishockey-WM aufmerksam zu machen.

Austragungsort gesucht

Mit der Detailplanung, u.a. der Einstellung von Arbeitskräften, könne allerdings erst begonnen werden, wenn der zweite Austragungsort neben dem Hauptspielort Bern bekannt sei, sagte Gilli.

Der Entscheid werde noch in diesem Monat fallen. Zur Auswahl stehen nach wie vor Lausanne, Basel, Kloten und Rapperswil.

Zu Beginn der WM hatte auch der Berner Stadtpräsident Alexander Tschäppät in Moskau geweilt. Er bedauerte die mangelnde Stimmung in der Stadt und in der Chodynka-Halle.

(bert/Si)


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