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In Ungarn tritt «Chips-Steuer» für Snacks in Kraft

Donnerstag, 1. September 2011 / 16:17 Uhr

Budapest - Naschen und Knabbern wird teurer in Ungarn: Am Donnerstag ist eine umstrittene Steuer auf besonders salzige und süsse Lebensmittel in Kraft getreten, die im Volksmund bereits den Namen «Chips-Steuer» trägt. Die Abgaben sollen rund 74 Millionen Euro in die Staatskassen spülen.

In Ungarn wird zukünftig auf Snacks eine Steuer erhoben.

Die Steuer gilt in erster Linie für salziges und süsses Knabbergebäck, für Energiedrinks und Kuchen aus dem Supermarktregal.

Ziel der konservativen Regierung von Viktor Orban ist es, mit Hilfe der Steuer die Ernährungsgewohnheiten seiner Landsleute zu ändern, die zu viel Fett, Salz und Zucker zu sich nehmen. Ausgenommen von der Steuer sind allerdings zahlreiche ungarische Wurstspezialitäten wie Salami, Blutwurst und zahlreiche Speck-Variationen.

(asu/sda)


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