KRIEG/TERROR
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Johannes Paul II. will mehr italienische Kinder sehen

Donnerstag, 14. November 2002 / 20:48 Uhr

Rom - In der ersten Rede eines Papstes vor dem italienischen Parlament hat Johannes Paul II. die Italiener aufgefordert, mehr Kinder zu zeugen.

Der Papst sprach über Terror und Kindermangel.

In seiner 40-minütigen Rede vor beiden Parlamentskammern rief der 82-Jährige auch die Religionen der Welt zum Kampf gegen die neue und beängstigende Dimension des internationalen Terrorismus auf.

Er kritisierte zudem einen von den Medien unterstützten moralischen Zerfall und wies auf das Leid der Arbeitslosen hin. Die Rede wurde 22 Mal durch Applaus unterbrochen. Italien hatte den Kirchenstaat 1870 besetzt. Der Vatikanstaat mit einer Fläche von 44 Hektar wurde 1929 souverän.

Der Papst forderte von der italienischen Regierung eine familienfreundliche Politik um die Kindererziehung in sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht weniger belastend zu gestalten. Im Durchschnitt bringt eine italienische Frau 1,23 Kinder zur Welt, verglichen mit 1,48 Kindern in der Europäischen Union (EU) und 1,88 im katholischen Irland.

(bsk/sda)


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