'Kursk' sank wegen Torpedo-Explosion Mittwoch, 19. Juni 2002 / 13:22 Uhr
Moskau - Eine Torpedo-Explosion hat nach offiziellen Angaben zum
Unglück des russischen Atom-U-Boots «Kursk» geführt. Zu diesem
Schluss kam eine russische Regierungskommission knapp zwei Jahre
nach dem Unglück.
 Zwei Taucher sind an der Luke zur Kursk beschäftigt.
Sowohl ein Zusammenstoss mit einem fremden U-Boot als auch das
Auslösen einer Mine aus dem Zweiten Weltkrieg seien als Ursachen
ausgeschlossen worden, sagte Ilja Klebanow, Wissenschaftsminister
und Leiter der Kommission.
Die «Kursk» hatte 118 Besatzungsmitgliedern an Bord gehabt.
Überlebende gab es bei dem Unglück im Sommer 2000 keine.
(bb/sda)
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