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LA-Bandenmitglieder als hyperealistische Hautteppiche Dienstag, 8. September 2015 / 22:20 Uhr Der Künstler Renato Garza Cervera hat eine Serie verstörender Skulpturen geschaffen: Er zeigt die abgezogene tätowierte Haut von LA-Bandenmitgliedern einschliesslich ihrer Köpfe wie Trophäen erlegter wilder Tiere.   Die Haut eines Bandenmitglieds als Trophäe. Der Künstler zeigt eine hyperrealistische Entmenschlichung, die einen erschrecken lässt. Er will damit zeigen, dass die Gesellschaft immer wieder neue Monster erschafft, die als Sündenböcke für gesellschaftliche Verfehlungen herhalten müssen. Auch die Massenmedien spielen nach Ansicht Cerveras eine zentrale Rolle, weil sie Minderheiten so zeigen, als seien sie unfähig zu denken und zu fühlen, zurückgeblieben und entbehrlich. Die MS-13 und MS-18-Banden waren in den 80er Jahren in der Gegend von Los Angeles aktiv und sie stehen stellvertretend für jede Minderheit, die von der Gesellschaft ausgestossen werden.(fest/news.ch) Shopping: Tattoo Diverse Produkte rund ums Thema
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