DOPING
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Lagat verklagt IAAF

Dienstag, 13. September 2005 / 15:38 Uhr

Wegen falscher Blutdoping-Anschuldigungen zieht der Amerikaner Bernard Lagat (30), der Olympia-Zweite über 1500 m, gegen den Weltverband IAAF vor Gericht.

Bernard Lagat will Rehabilitation - und einen Scheck.

Der gebürtige Kenianer fordert 500 000 Euro Schadensersatz.

Lagat hatte wegen des Verdachts vor zwei Jahren nicht an den Weltmeisterschaften in Paris und mehreren internationalen Meetings teilnehmen können. In der A-Probe einer Trainingskontrolle vom August 2003 hatte das Kölner Anti-Dopinglabor das Blutdopingmittel Erythropoietin (Epo) nachgewiesen. Der Verdacht bestätigte sich in der B-Probe jedoch nicht. Lagat wurde freigesprochen.

(fest/Si)


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