NLB
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Lausanne als Topfavorit - Abstiegskampf ohne Spannung

Mittwoch, 8. September 2010 / 18:54 Uhr

Der HC Lausanne, der NLB-Meister der letzten beiden Saisons, steigt wiederum als Aufstiegskandidat in die neue Saison.

Schafft Lausanne endlich den Aufstieg?

Lausanne vermochte seine Sponsoren zu überzeugen, dass der Weg in die NLA und der allfällige Verbleib dort nur über ein hohes Budget führen. Den Waadtländern stehen für den neusten Anlauf in Richtung NLA fast sechs Millionen Franken zur Verfügung. John van Boxmeer trainiert das Team, in dem Jan Alston und Oliver Setzinger neu Akzente setzen sollen.

Die Jäger

Gejagt wird Lausanne von vier Jägern. Visp, Olten, Langenthal und La Chaux-de-Fonds wollen sich alle nach oben orientieren. Visp und La Chaux-de-Fonds bauen auf starke Offensiven, in Langenthal und Olten hofft man darauf, dass das Gesamtpaket stimmt. Der SC Langenthal schnappte dem Rivalen Olten Jeff Campbell und Brent Kelly weg, die letzte Saison die stärksten Söldner in der zweiten Liga waren. Ausserdem engagierte Langenthal mit Sandro Abplanalp, Serge Meyer, Stefan Tschannen, Noel Guyaz, Marc Schefer und Alex Chatelain die Routine von 1709 NLA-Partien.

Ajoie, Sierre, Basel, Thurgau und die GCK Lions werden vor der Saison etwas weniger stark eingeschätzt. Der HC Sierre reduzierte das Ausgabenbudget. In Thurgau debütiert Rolf Schrepfer als Trainer. Bei den GCK Lions, dem Letzten des Vorjahrs, hütet zumindest zu Beginn der Saison der Finne Ari Sulander das Tor.

Kein Absteiger

Aus der NLB steigt auch diese Saison kein Verein ab. Und im Gegensatz zum Vorjahr, als sich Neuenburg mitten in der Saison aus der Liga zurückgezogen hat, stehen die Zeichen gut, dass alle zehn Teams die Meisterschaft zu Ende spielen werden.

(pad/Si)


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