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Max macht sich nach Afrika auf

Mittwoch, 14. September 2005 / 14:45 Uhr

Freiburg - Die Weissstörchin Max hat sich dieser Tage zum siebenten Mal gen Afrika ins Winterquartier aufgemacht.

Störchin Max wurde schon über Südfrankreich geortet.

Wie das naturhistorische Museum Freiburg schreibt, will es den Weg des markierten Vogels auch dieses Jahr mitverfolgen. Allerdings könnte dies durch eine beschädigte Antenne am Sender des Storchs behindert werden. Die Mitarbeiter des Museums konnten Max nicht einfangen, um das Gerät auszutauschen. Immerhin fangen die Satelliten bessere Signale von Max auf, seitdem sie Zentraleuropa verlassen hat.

Max flog erneut über Südfrankreich. Am Montag wurde sie nahe Béziers geortet und am Dienstagnachmittag war die Störchin bereits bei Manresa in Nordspanien, gut 75 Kilometer von der katalanischen Metropole Barcelona entfernt.

Unter Satellitenüberwachung

Max steht seit ihren Tagen als Nestling in Avenches VD 1999 unter Satellitenüberwachung. Sie - deren wahres Geschlecht erst lange nach der «Taufe» auf einen Männernamen offenbar wurde - ist das erste via Satelliten beobachtete Tier der Schweiz.

Maxens Reisen lassen sich auf der Internetseite des naturhistorischen Museums Freiburg mitverfolgen: www.fr.ch/mhn

(fest/sda)


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