Mehrheit für Privatisierung der Swisscom Dienstag, 7. Februar 2006 / 11:53 Uhr
Bern - Die Unterstützung für die Swisscom-Privatisierung wächst: Eine Mehrheit der Schweizer Bevölkerung unterstützt die Pläne des Bundesrats, die Aktienmehrheit am Unternehmen abzugeben.
 Nur 38 Prozent sind dagegen der Meinung, dass der Bund die Swisscom-Aktienmehrheit behalten solle.
15 Prozent finden gar, die Regierung solle die Aktien verschenken. Ebenso viele möchten, dass die Aktien an der Börse verkauft werden, 16 Prozent wollen eine Volksaktie zum Vorzugspreis. Zu diesem Schluss kommt eine veröffentlichte Umfrage, die das LINK-Institut für Markt- und Sozialforschung im Auftrag der «Coopzeitung» durchführte.
Nur noch 38 Prozent sind dagegen der Meinung, dass der Bund die Swisscom-Aktienmehrheit behalten solle. Noch vor zwei Monaten war der Widerstand gegen die Privatisierung deutlich grösser gewesen. Damals hatten 50 Prozent der Befragten den Verkauf abgelehnt, nur ein knappes Drittel war dafür.
Für die akutelle Umfrage wurden vergangene Woche 683 repräsentativ ausgewählte Personen zwischen 15 und 74 Jahren in der Deutsch- und der Westschweiz befragt.
(fest/sda)
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