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Michael Moore muss mit Haftstrafe rechnen

Dienstag, 19. Juni 2007 / 19:29 Uhr
aktualisiert: 23. Juni 2007 / 13:43 Uhr

Los Angeles - Michael Moore muss nun doch mit einer Anklage rechnen. Der Filmemacher erklärte, er gehe davon aus, dass gegen ihn ein Verfahren wegen des Verstosses gegen die amerikanischen Handelsgesetzte angestrengt werde.

Michael Moore bekommt Probleme.

Laut Medienberichten war Moore für seinen Film «Sicko» mit Rettern des 11. September nach Kuba gefahren, um ihnen dort die gleiche medizinische Hilfe zukommen zu lassen, wie die die Al Kaida-Verdächtigen im Gefangenenlager auf Guantanamo erhalten.

Allerdings landete Moore mit einem Boot an der kubanischen Küste und wurde dort zurückgewiesen. Moore selbst sagte dazu: «Es gibt ein Gesetz, dass es US-Bürgern verbietet nach Kuba zu reisen oder Handel mit Kuba zu treiben, dem so genannten Feind. Sie könnten laut Gesetz sogar den Film beschlagnahmen.»

Michael Moore prangert in seinem neuen Film «Sicko» auch die medizinische Versorgung für die Helfer des 11. September an. Er erklärte, die Gefangenen auf Guantanamo bekämen eine bessere Versorgung als US-Bürger.

(smw/Quelle: www.firstnews.de)


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