Weniger ins Auge stach das zweite statistische Highlight auf Davoser Seite: Jonas Hiller kam zum dritten Shutout innerhalb von fünf Spielen. Allerdings musste Hiller gegen die harmlosen Gäste bloss 22 Schüsse parieren.

Fribourg wird es in der Freitagsverfassung schwer haben, sich einen Platz über dem Strich zu erkämpfen. Gottéron verlor fünf der letzten sechs Partien und hätte gegen den Gegner, gegen den er schon zu Hause 1:8 untergegangen war, durchaus wiederum in ein Debakel marschieren können. Davos sündigte bis zu Riesens 2:0 in der Chancenverwertung; alleine Rick Nash scheiterte dreimal solo an Gianluca Mona oder traf aus kürzestmöglicher Distanz das leere Tor nicht. Ausserdem trafen Davoser dreimal die Torumrandung.

Davos - Fribourg 4:0 (0:0, 1:0, 3:0)
Eissporthalle. - 2972 Zuschauer. - SR Jonak (Slk), Küng/Popovic. - Tor: 26. Riesen (Christen, Reto von Arx) 1:0. 45. Riesen (Reto von Arx, Christen) 2:0. 52. Ambühl 3:0. 54. Riesen (Nash, Thornton/Ausschluss Hentunen) 4:0. - Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Davos, 7mal 2 Minuten gegen Fribourg.

Davos: Hiller; Gianola, Jan von Arx; Winkler, Blatter; Arne Ramholt, Kress; Hagman, Marha, Laurent Müller; Guggisberg, Rizzi, Ambühl; Nash, Thornton, Sutter; Riesen, Reto von Arx, Christen.

Fribourg: Mona; Berger, Rhodin; Birbaum, Marquis; Studer, Gerber; Hentunen, Fortier, Tiilikainen; Sascha Schneider, Wirz, Sprunger; Geoffrey Vauclair, Montandon, Howald; Berthoud, Schümperli, Benjamin Plüss.

Bemerkungen: Davos ohne Heberlein, Beat Forster und Häller, Fribourg ohne Karlberg (alle verletzt) und Lintner (überzählig). - Pfostenschüsse: Hagman (14.), Sutter (55.), Nash (59.) - Timeout Fribourg (54.).(bert/Si)


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