KRIEG/TERROR
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Mindestens zehn Tote in Kolumbien

Freitag, 2. September 2005 / 08:10 Uhr

Bogota - Bei schweren Kämpfen im Nordwesten Kolumbiens sind mindestens neun rechte Paramilitärs und ein Soldat getötet worden.

Die Entwaffnung der AUC kommt nur bedingt gut voran.

Die Gefechte hätten sich auf den Ort Briceño in der Provinz Antioquia konzentriert, sagte ein Sprecher der örtlichen Behörden.

Die paramilitärischen "Einheiten zur Selbstverteidigung Kolumbiens" (AUC) haben mit der Regierung des konservativen Präsidenten Alvaro Uribe die Entwaffnung ihrer landesweit etwa 20 000 Kämpfer bis zum Jahresende vereinbart. Bisher haben 9000 Paramilitärs ihre Waffen niedergelegt.

(lg/sda)


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