AUSSTELLUNGEN
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Nachtbegegnung mit Klee und Einstein

Freitag, 18. März 2005 / 08:56 Uhr

Bern - 25 Museen und Kulturinstitutionen öffnen heute ihre Türen zur dritten Berner Museumsnacht. Die Eröffnung des Zentrums Paul Klee und der Einstein-Sonderausstellung werfen dabei ihre Schatten voraus.

Das Einstein-Haus in Bern im Innern.

Für die dritte Ausgabe der Museumsnacht wurde das Angebot ausgebaut. Die Besucher können zwischen 18.00 und 02.00 Uhr aus über zweihundert Veranstaltungen und Aktivitäten auswählen, die von den beteiligten Museen und Institutionen organisiert werden.

Erstmals beteiligt ist unter anderem das Schweizerische Bundesarchiv, wo die Besucherinnen und Besucher erstmals die sonst nicht zugänglichen Magazinräume entdecken können.

Das Einstein Jahr

Im Historischen Museum wirft die Ausstellung zum Einstein-Jahr ihre Schatten voraus, die ihre Tore am 16. Juni öffnen wird: Die Besucher können den Ausstellungsmachern über die Schultern blicken. Ein Thema ist der grosse Physiker auch im renovierten Einstein-Haus an der Kramgasse.

Erneut im Programm sind Führungen duch das kulturelle und politische Bundeshaus, die im vergangenen Jahr ein Renner waren. Die Zahl der Eintritte ist aber erneut beschränkt.

Drehscheibe der Museumsnacht ist heuer erstmals ein Zirkuszelt auf dem Bundesplatz. Hier präsentiert sich auch das Zentrum Paul Klee, das am 20. Juni seine Tore öffnet.

Nach dem Erfolg der letzen Museumsnacht rechnen die beteiligten Häuser erneut mit einem Grossandrang. 2004 zählten sie rund 72 000 Einzeleintritte, das enspricht rund 20 000 Besuchern. Bei der ersten Museumsnacht waren es 38 000 Eintritte.

(fest/sda)