WINTERSPORT
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ÖSV protestierte gegen Semmering-Auslosung

Samstag, 27. Dezember 2008 / 21:14 Uhr

Der österreichische Skiverband (ÖSV) hat gegen die Auslosung des Weltcup-Riesenslaloms am Semmering, die öffentlich in Neunkirchen vorgenommen worden ist, Protest eingelegt.

Offenbar ist Nicole Hosp falsch eingereiht worden.

Offenbar ist Nicole Hosp falsch eingereiht worden. Nach Ansicht der ÖSV-Trainer müsste Hosp der privilegierten Gruppe der Top 7 angehören. Sie ist jedoch der Gruppe mit den Fahrerinnen 8 bis 15 zugeordnet worden. Da die nachträgliche Kontrolle beträchtliche Zeit in Anspruch nahm, wird die neue, verbindliche Startliste erst am Sonntagmorgen publiziert.

Die Schweizer Mannschaft nimmt den Riesenslalom am Semmering vor den Toren Wiens mit fünf Fahrerinnen in Angriff, die im Durchschnitt knapp über 20 sind. Die beiden ältesten sind Fabienne Suter und Aline Bonjour, die beide am 5. Januar 2009 ihren 24. Geburtstag feiern werden.

Erstmals seit langem bekommt Nadia Kamer in dieser Disziplin wieder eine Weltcup-Chance. Die Schwyzerin hat sich mit einem 4. und 5. Platz in Europacuprennen empfohlen. Aussichtsreichste Schweizerin ist Lara Gut, die in diesem Winter im Riesenslalom schon einen 5. und 6. Platz herausfuhr.

(smw/Si)