NICHTRAUCHEN
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Passivrauch nimmt ab - Jugendliche stark betroffen

Montag, 20. August 2007 / 14:16 Uhr

Bern - 27 Prozent der Schweizer Bevölkerung ist 2006 während mindestens 7 Stunden pro Woche Passivrauch ausgesetzt gewesen. Damit hat die Belastung durch Passivrauch weiter abgenommen, wie dem neuesten Tabakmonitoring des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) zu entnehmen ist.

Bei den Jugendlichen wird am meisten geraucht.

2002 waren noch 35 Prozent der Schweizerinnen oder Schweizer derart stark von Passivrauch belastet gewesen, wie das BAG in seinem neuesten Bulletin mitteilte. 2004 lag der Anteil bei 29 Prozent.

Am stärksten durch Passivrauch belastet werden Jugendliche oder junge Erwachsene. Von den 14- bis 19-Jährigen sind 54 Prozent während mindestens 7 Stunden pro Woche Passivrauch ausgesetzt und von den 20- bis 24-Jährigen sogar deren 62 Prozent.

Das BAG führt dies einerseits darauf zurück, dass junge Leute oft an Orten ausgehen, wo geraucht wird. Zudem gäbe es unter den Jugendlichen sehr viele Raucherinnen und Raucher.

(dl/sda)