Rapperswil gleicht gegen den EV Zug aus Samstag, 18. März 2006 / 22:32 Uhr aktualisiert: 22:54 Uhr
Mit dem höchsten Playoff-Auswärtssieg der Klubgeschichte erzwangen die Rapperswil-Jona Lakers das siebte und entscheidende Playoff- Spiel am Sonntag. 5:2 schlugen die Rapperswiler den EV Zug.
 Rappis Christian Berglund verwandelt den Penalty gegen Zugs Torhüter Lars Weibel.
Bereits nach knapp drei Minuten führten die St. Galler mit 2:0. Christian Berglund, der nach abgesessener Sperre wieder ins Rapperswiler Team zurückkehrte, verwertete nach 68 Sekunden einen Penalty, Stacy Roest doppelte wenig später nach. Als Claudio Micheli in der 31. Minute mit seinem sechsten Playoff-Treffer auf 3:0, schien die Partie entschieden. Erst im Schlussdrittel, als Zug mit einem Doppelschlag zwischen der 41. und 46. Minute auf 2:3 herankam, keimte nochmals etwas Hoffnung auf. Der Kanadier Brandon Reid stellte mit dem 4:2 in der 55. Minute den alten Vorsprung aber wieder her.
Telegramm:
Herti. -- 6007 Zuschauer. -- SR Stalder, Simmen/Sommer. -- Tore: 2. Berglund 0:1 (Penalty). 3. Roest (Tuulola, Panzer) 0:2. 31. Micheli (Tuulola, Roest/Ausschluss Duca) 0:3. 41. Di Pietro (Petrow, Patrick Fischer I) 1:3. 46. Richter 2:3. 55. Reid (Micheli) 2:4. 58. Murray (Morger) 2:5. -- Strafen: 8mal 2 Minuten gegen Zug, 5mal 2 Minuten gegen Rapperswil.
Zug: Weibel; Niskala, Back; Müller, Richter; Diaz, Fazio; Ott; Maneluk, Di Pietro, Pärssinen; Della Rossa, Oppliger, Duca; Petrow, Patrick Fischer I, Camichel; Schnyder, Crameri, Casutt.
Rapperswil: Streit; Patrick Fischer II, Geyer; Schefer, Tuulola; Gmür, Bayer; Murray, Roest, Panzer; Micheli, Reid, Berglund; Walser, Weber, Rizzello; Morger, Bütler, Hürlimann.
Bemerkungen: Zug ohne Giger, Rapperswil ohne Bärtschi, Berchtold, Capaul, Eloranta (alle verletzt) und Ignatjews (überzähliger Ausländer). -- 46. Timeout Rapperswil.
(lg/Si)
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