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Sämtliche NHL-Schweizer mit Minus-Bilanzen

Mittwoch, 22. Februar 2012 / 10:09 Uhr

Kein Schweizer Abend in der NHL: Einzig Roman Josi feiert mit Nashville einen Sieg. Anaheim, Montreal und die Islanders verlieren.

Nashvilles Roman Josi. (Archivbild)

Nashville setzten sich gegen den letztjährigen Stanley-Cup-Finalisten Vancouver Canucks 3:1 durch. Zum Matchwinner der Predators avancierte Mike Fisher, der in der Lockout-Saison 2004/05 21 Partien für den EV Zug bestritten hatte. Der Center erzielte beim 1:0 (26.) seinen 18. Saisontreffer und liess sich beim 2:0 (34.) und 3:1 (58.) je einen Assist gutschreiben. Roman Josi, der in seinem Team am viertmeisten Eiszeit (19:08) erhielt, war beim einzigen Gegentor auf dem Eis. Für Vancouver war es die erste Niederlage in der regulären Spielzeit seit dem 15. Januar.

Anaheim vergab bei den Tampa Bay Lightning die grosse Chance, den Rückstand auf einen Playoff-Platz bis auf vier Punkte zu verkürzen. Obwohl die Ducks beinahe doppelt so viele Schüsse (30:16) verzeichneten wie das Heimteam, verloren sie 2:3. Nach dem 0:2-Rückstand zur ersten Pause brachten Saku Koivu (21.) und Bobby Ryan (39.) die Kalifornier jeweils bis auf ein Tor heran, zu mehr reichte es nicht. Der zuletzt überzeugende Jonas Hiller musste sich mit einer Abwehrquote von 81,2 Prozent begnügen, Luca Sbisa verliess das Eis mit einer Minus-1-Bilanz. Zuvor hatte Anaheim in neun Spielen hintereinander mindestens einen Punkt geholt - sechs Siegen standen drei Niederlagen nach Verlängerung oder im Penaltyschiessen gegenüber. Bei Tampa schoss Steven Stamkos seine Saisontreffer Nummer 41 und 42.

Einen weiteren Rückschlag im Kampf um die erste Playoff-Teilnahme seit 2007 erlitten die New York Islanders. Einen Tag nach der 0:6-Pleite im Heimspiel gegen die Ottawa Senators unterlagen sie auswärts den Buffalo Sabres 1:2. Den einzigen Treffer der Gäste erzielte Frans Nielsen in der 55. Minute zum 1:2. Mark Streit und Nino Niederreiter, die 25:36 respektive 11:17 Minuten spielten, kamen jeweils auf eine Minus-1-Bilanz.

Die New Yorker liegen nun, wie auch Montreal, sieben Punkte unter dem Strich. Die Canadiens brachten gegen die Dallas Stars zum siebten Mal in dieser Saison kein Tor zustande und verloren zum vierten Mal 0:3. Gleichzeitig erlitten sie die vierte Heimniederlage in Folge. Rafael Diaz war neben Rene Bourque der einzige Spieler, der bei zwei Gegentreffern auf dem Eis stand. Yannick Weber, der ebenfalls mehr als 14 Minuten eingesetzt wurde, erreichte eine ausgeglichene Bilanz.

(bert/Si)


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