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Sam Taylor-Johnson steigt bei 'Fifty Shades' aus

Donnerstag, 26. März 2015 / 09:47 Uhr
aktualisiert: 10:56 Uhr

Regisseurin Sam Taylor-Johnson (48) steht für die Fortsetzungen von 'Fifty Shades of Grey' nicht mehr zur Verfügung.

Die Regisseurin gibt keinen genauen Grund an.

Die Regisseurin brachte den ersten Teil der Buchverfilmung erfolgreich mit den Hauptdarstellern Dakota Johnson (25) und Jamie Dornan (32) auf die Leinwand, am Mittwoch [25. März] bestätigte sie nun allerdings, dass sie für die geplanten Fortsetzungen 'Fifty Shades Darker' und 'Fifty Shades Freed' nicht zur Verfügung stehen werde.

«Bei 'Fifty Shades of Grey' Regie zu führen, war eine intensive und unglaubliche Reise, für die ich sehr dankbar bin. Dafür muss ich [dem Filmstudio] Universal danken», betonte Sam in einem Statement, das von 'Deadline' veröffentlicht wurde. «Ich habe enge und anhaltende Beziehungen zur Besetzung, den Produzenten und der Crew und vor allem zu Dakota und Jamie aufgebaut. Auch wenn ich nicht zurückkehren werde, um die Regie der Fortsetzungen zu übernehmen, wünsche ich nichts als Erfolg für denjenigen, der die aufregende Herausforderung für den zweiten und dritten Film annehmen wird.»

Keinen genauen Grund

Einen genauen Grund für ihren Ausstieg aus dem Projekt verriet Sam bisher nicht. Allerdings könnten die Unstimmigkeiten mit der Autorin des Bestsellers, E.L. James, dahinter stehen: Mit dieser habe es nämlich immer wieder gekracht, verriet Sam kürzlich dem 'Hollywood Reporter'.

«Wir gerieten oft aneinander und mussten einen Weg finden, da durchzuarbeiten, um zu irgendeiner Lösung zu kommen. Sie würde sicherlich auch gleich sagen, dass es nicht einfach war. Es war auch nicht einfach. Aber wir haben es geschafft. Ich glaube, es war für uns beide ein unglaublich schmerzhafter Prozess.» E.L. James sei während der Arbeit an dem Projekt «unglaublich lautstark» gewesen, beklagte Sam weiter. Ihre Forderungen hätten für die Regisseurin häufig keinen Sinn ergeben.

Ein Erfolg war 'Fifty Shades of Grey' trotz der Streitereien. Und auch ohne Sam Taylor-Johnson darf man davon ausgehen, dass die Fortsetzungen ebenfalls Millionen Zuschauer in die Kinos locken.

(nir/Cover Media)


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