Das Gespräch mit chinesischen Strategiexperten drehte sich laut Sigg um die militärischen und politischen Erfahrungen aus dem Irak-Krieg, um Nordkorea und um die sicherheitspolitische Bedeutung des kommenden G-8-Gipfels in Evian.

Vor Absolventen der Nationalen Verteidigungsuniversität in Peking hielt Schmid einen Vortrag über die Schweizer Aussen- und Sicherheitspolitik. Schmid sagte laut VBS vor den Offizieren der Volksbefreiungsarmee, die guten Dienste müssten auch in Zukunft zu den spezifischen Stärken der Schweiz gehören.

Die Schweiz fördere aber auch vermehrt den Rechts- und Demokratiegedanken und unterstütze alle Abrüstungs- und Rüstungskontrollbemühungen. Bei all dem gebe man der Bekämpfung des menschlichen Elends durch humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit erste Priorität.

Die schweizerische Aussen- und Sicherheitspolitik sei das Instrument sowohl zur Wahrnehmung der nationalen Interessen wie auch zur Ausübung der Solidarität mit der Welt, sagte Schmid laut VBS.

(bsk/sda)