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Schweizer Curler verpassen Medaillenspiele

Freitag, 8. April 2005 / 10:49 Uhr

Die Schweizer Curler um Skip Andreas Schwaller haben ihr Ziel, die Medaillenspiele, letztlich klar verpasst.

Skip Andreas Schwaller war enttäuscht über die Gesamtleistung des Teams.

Mit einer 6:7-Niederlage nach Zusatzend büssten sie ihre letzte Chance ein, mit einem abschliessenden 8:6-Sieg über Olympiasieger Norwegen konnten sie wenigstens noch ihre Bilanz auf 6:5 Siege verbessern.

Andreas Schwaller musste nach dem 7. Schlussrang ein ernüchterndes Fazit ziehen. Die Gesamtleistung des Teams sei sehr enttäuschend gewesen, sagte Schwaller. Daran könne auch der abschliessende Erfolg über Norwegen nichts ändern. Schwaller hielt auch fest, dass sein Team alle Saisonziele verpasst habe. Dazu hätten Medaillen an WM und EM ebenso gehört wie der Schweizer Meistertitel und insbesondere die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Turin.

Baden Regio hatte in Victoria zwei Siege Rückstand auf die ersten sechs Teams, die zum Abschluss der Vorrunde punktgleich an der Spitze lagen. Unter diesen sechs Crews entschied ein Steinspiel für die Zuteilung zu den Medaillenspielen. Demnach wurden Schottland und Deutschland ins obere Tableau gesetzt. Der Sieger dieses Spiels kommt direkt in den Final, der Verlierer ist im Halbfinal. Die übrigen vier Teams müssen in Tiebreaks um die Teilnahme am unteren Tableau kämpfen. Diese Tiebreaks lauten Norwegen gegen USA und Kanada gegen Finnland.

(fest/Si)


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