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Schweizer assen pro Kopf rund 10 kg Pasta

Dienstag, 6. April 2004 / 10:44 Uhr

Bern - Teigwaren sind in der Schweizer Küche äusserst beliebt. Im vergangenen Jahr verzehrte die Schweizer Bevölkerung durchschnittlich rund 10 Kilogramm Pasta pro Kopf. Jede dritte Nudel ist dabei importiert worden.

Schweizer essen gerne Pasta.

Der Abwärtstrend bei der inländischen Teigwarenproduktion setzte sich fort. 2003 wurden insgesamt 50 586 Tonnen produziert, ein Minus von 7,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dies gab die Vereinigung der Schweizerischen Teigwarenindustrie (Swiss Pasta) bekannt. 11 Prozent der Produktion wurden exportiert.

Der Importanteil stieg erneut an und erreichte 36,9 Prozent; das entspricht 26 237 Tonnen. Dabei war Pasta aus Italien beliebter denn je. Von dort stammt auch der grösste Anteil der importierten Teigwaren.

71 150 Tonnen Pasta abgesetzt

71 150 Tonnen Pasta wurden gesamthaft im vergangenen Jahr in der Schweiz abgesetzt, 2,9 Prozent weniger als 2002. Welche Teigwaren-Form die meiste Zuwendung der Schweizerinnen und Schweizer fand, ist allerdings nicht bekannt.

Der Branchenverband berechnete den Pro-Kopf-Verbrauch im 2003 auf 9,95 Kilogramm, das sind 80 Gramm weniger als 2002. Die Schweizer Bevölkerung zählt schon lange zu den Pasta-Liebhabern: Bereits 1960 betrug der Pro-Kopf-Verzehr 9,40 Kilogramm.

(rp/sda)