Am Samstagmorgen hatten Heyer/Heuscher die lettischen Qualifikanten Alexanders Samoilows/Ruslans Sorokins in den Achtelfinals souverän in 42 Minuten 21:16, 21:14 geschlagen. Und die Zeichen standen gut, dass sie auch am Nachmittag auf Erfolgskurs bleiben könnten.

Abnutzungs-Kampf

Die deutschen Weltmeister Julius Brink/Jonas Reckermann verloren nämliche ihren Achtelfinal gegen die Klagenfurter Titelverteidiger Barsuk/Kolodinski in drei Sätzen (21:14, 12:21, 22:24) und kreuzten die Wege von Heyer/Heuscher nicht mehr. Die erste Halbfinal-Qualifikation der Saison war in Griffnähe.

Doch im 75-minütigen Abnutzungskampf gegen die Russen ging es Heyer/Heuscher nicht besser als Stunden zuvor den Deutschen Weltmeistern und am Freitag in den Sechzehntelfinals Martin Laciga und Jefferson Bellaguarda. Dass die Schweizer im zweiten Satz fünf Matchbälle vergaben, machte die Niederlage noch ärgerlicher.

Im finalen Set waren Heyer/Heuscher dann permanent in Rücklage. Doch sie holten einen Fünf-Punkte-Rückstand fast auf und wehrten zunächst zwei Matchbälle der Russen ab, ehe sie doch 13:15 unterlagen. Es war für Heyer/Heuscher die vierte Niederlage im achten Duell gegen Barsuk/Kolodinski.

(ht/Si)