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Streit um den Stadion-Schatten

Dienstag, 11. September 2007 / 10:33 Uhr

Zürich - Nach einer Gruppe von Anwohnern ruft jetzt auch die Trägerschaft des geplanten Stadions Zürich das Bundesgericht an. Dabei geht es um den Schattenwurf des Bauwerks, welches das bisherige Hardturm-Stadion ersetzen soll.

Das Bundesgericht soll über die zumutbare Schattenmenge entscheiden.

Die Trägerschaft - Credit Suisse und Stadt Zürich - möchte den Aspekt Schattenwurf höchstrichterlich beurteilt haben. Sie teile nämlich die Auffassung des Verwaltungsgerichts nicht, wonach der Schattenwurf übermässig sei, heisst es in der Mitteilung.

Generell habe sich aber nichts am Willen der Trägerschaft zur Realisierung des Stadions geändert.

Auch die Voraussetzungen seien die gleichen: Gegeben sein müsse eine rechtskräftige Baubewilligung und die Wirtschaftlichkeit des Komplexes. Dieser soll neben dem Stadion auch ein Einkaufszentrum umfassen.

Letzte Woche hatte bereits eine Gruppe von Anwohnerinnen und Anwohnern mitgeteilt, sie ziehe den Verwaltungsgerichtsentscheid nach Lausanne weiter. Die übrigen Anwohner-Gruppierungen verzichteten auf einen Weiterzug.

(rr/sda)


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