Immerhin zeigten die Finnen bei ihrer vierten Turnierniederlage Moral: Roman Vopat und Kim Hirschovits verkürzten im zweiten Abschnitt auf 2:3; das Team Canada verwaltete jedoch in der Folge den Vorsprung einigermassen souverän. IFK Helsinki kam im letzten Abschnitt bloss zu fünf Torschüssen; die beste Ausgleichschance besass Lasse Pirjetä.

Um wiederum den Final zu erreichen, benötigt das Team Canada die Schützenhilfe von Sparta Prag. Der HC Davos kann sich mit einem Sieg über das bereits qualifizierte Sparta aus eigener Kraft in den Final hieven.

Saisonende für Dan Laperrière

Abseits des eigentlichen Spielgeschehens zog sich der kanadische Verteidiger Dan Laperrière während des ersten Drittels eine kompletten Riss des vorderen Kreuzbandes sowie einen Teilriss des Innenbandes im rechten Knie zu. Somit muss der NLB-Tabellenletzte Ajoie für den Rest der Saison auf den 35-Jährigen verzichten.

IFK Helsinki - Team Canada 2:3 (0:2, 2:1, 0:0)
Eisstadion. -- 7580 Zuschauer (ausverkauft). -- SR McCreary (Ka), Wirth/Küng. -- Tore: 1. (0:44) Alston (Robitaille) 0:1. 19. Gardner (Shantz, Astley/Ausschluss Pirjetä) 0:2. 21. (0:49) Robitaille (Roest) 0:3. 31. Vopat (Vihko/Ausschluss Mikko Laine!) 1:3. 40. (39:44) Hirschovits (Söderholm, Heikki Laine) 2:3. -- Strafen: 5mal 2 Minuten gegen IFK Helsinki, 6mal 2 Minuten gegen das Team Canada.

IFK Helsinki: Vokoun; Söderholm, Karalathi; Kurvinen, Hovinen; Pikkarainen, Zidlicky; Kultanen, Varakas; Vopat, Harkins, Vihko; Kuhta, Pirjetä, Ruutu; Luttinen, Petrell, Heikki Laine; Fagerstedt, Hirschovits, Mikko Laine.

Team Canada: Auld; Boileau, Pollock; Heward, Laperrière; Belanger, Astley; Kelly; Domenichelli, Toms, Trudel; Roest, Robitaille, Alston; McTavish, Pittis, Sarault; Gardner, Shantz, Landry.

Bemerkungen: Laperrière im ersten Drittel mit schwerer Knieverletzung ausgeschieden. 60. (59:24) Timeout IFK Helsinki, ab 59:12 ohne Goalie.

(bert/Si)


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