UNGLÜCKSFÄLLE
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Tote bei Zugunglück in Österreich

Samstag, 2. Juli 2005 / 22:00 Uhr

Salzburg - Beim Zusammenstoss zweier Personenzüge in Bramberg im österreichischen Bundesland Salzburg sind zwei Menschen getötet und 34 Reisende verletzt worden.

Über die Unglücksursache gab es zunächst nur Spekulationen. (Bild:Archiv)

Unter den Verletzten waren auch mehrere Ausländer, vor allem Velo-Touristen.

Das Unglück ereignete sich gegen 12.00 Uhr in der Nähe des Bramberger Bahnhofs, als zwei Züge der lokalen Pinzgau-Bahn auf der einspurigen Strecke aus bisher ungeklärter Ursache zusammenstiessen.

Die Behörden hatten zunächst von drei Todesopfern gesprochen, korrigierten diese Angaben aber später. Insgesamt befanden sich 42 Personen in den beiden Zügen.

Waggons entgleist

Durch die Wucht des Aufpralls entgleisten mehrere der insgesamt sechs Waggons der Lokalbahnen und verkeilten sich ineinander. Zahlreiche Feuerwehren und Rettungsmannschaften des Roten Kreuzes bemühten sich am Unfallort, verletzte Fahrgäste aus den Trümmern der schwer beschädigten Wagen zu befreien.

An der Bergungsaktion waren allein acht Ambulanzhelikopter beteiligt. Über die Unglücksursache gab es zunächst nur Spekulationen. Einer der beteiligten Lokführer wurde bei dem Frontalzusammenstoss getötet.

(bert/sda)


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