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US-Geschäftsmann versetzt Kleinstadt mit Bulldozer in Panik

Samstag, 5. Juni 2004 / 09:36 Uhr

Denver - Mit einem Bulldozer hat ein verärgerter Geschäftsmann eine Kleinstadt im Westen der USA in Angst und Schrecken versetzt.

Der etwa 50-jährige Mann steuerte in mehrere Gebäude hinein.

Der etwa 50-jährige Mann steuerte mit seiner mit Stahlplatten verstärkten Planierraupe in Granby im US-Bundesstaat Colorado in mehrere Gebäude hinein und riss Strommasten nieder, wie die Polizei mitteilte.

Spezialeinheiten der Polizei mussten rund 90 Minuten lang hilflos zusehen, wie der Mann die Bücherei, das Rathaus und zahlreiche Geschäfte schwer beschädigte. Laut Medienberichten soll der Täter bewaffnet gewesen sein und von seinem Fahrzeug aus geschossen haben. Die Polizei konnte dies zunächst nicht bestätigen.

Die wüste Irrfahrt endete schliesslich in den Trümmern eines Kaufhauses. Der Fernsehsender CBS berichtete, nach Angaben von Freunden und Nachbarn hatte der Geschäftsmann Streit mit den Behörden und deshalb damit gedroht, die Stadt zu zerstören.

(pt/sda)