ABSTIMMUNGEN/WAHLEN
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Verein Pro IV setzt sich für IV-Vorlage ein

Donnerstag, 6. August 2009 / 10:40 Uhr

Bern - Der Verein «Pro IV» hat seine Kampagne zur Abstimmung über die Sanierung der Invalidenversicherung lanciert. 58 Behindertenorganisationen kämpfen für ein Ja am 27. September an der Urne.

58 Behindertenorganisationen kämpfen für ein Ja am 27. September an der Urne. (Symbolbild)

Lehnten die Stimmberechtigten die IV-Zusatzfinanzierung ab, wäre damit ein politisch breit abgestützter Vorschlag vom Tisch und die Arbeit des Parlaments müsste wieder bei Null beginnen, schreibt der Verein «Pro IV» in einem Communiqué.

Jeder Mensch könne infolge von Krankheit oder Unfall behindert werden. Zu gesundheitlichen und sozialen Folgen einer Behinderung kämen auch grosse finanzielle Belastungen. Die IV gebe Sicherheit, bei bei Bedarf die nötige Hilfe zu erhalten.

Mit Einsparungen und dem Bekämpfen von Missbräuchen allein liessen sich die Schulden der IV nicht sanieren, schreiben Pro IV. Zudem würden während der Suche nach Lösungen die Schulden der IV weiter wachsen und den AHV-Ausgleichsfonds aushöhlen, argumentiert der Verein, dem 58 Behindertenorganisationen angeschlossen sind.

(sl/sda)


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