VOGELGRIPPE
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Vogelgrippe erstmals in Birma festgestellt

Montag, 13. März 2006 / 08:40 Uhr
aktualisiert: 09:32 Uhr

Rangun - Die Vogelgrippe ist erstmals in Birma festgestellt worden. Die gefährliche Tierseuche wurde bei Geflügel in einem Zuchtbetrieb in Mandalay im Zentrum des Landes nachgewiesen.

Es sei nicht bekannt, ob es sich bei den infizierten Tieren um Enten oder Gänse handle, teilte die UNO-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) in Bangkok mit.

Es war nicht klar, ob es sich um den aggressiven Virusstrang H5N1 handelt. In dem betroffenen Betrieb seien 112 Hühner gestorben, hiess es. Daraufhin töteten die Behörden 780 Vögel und liessen Proben in Labors testen.

Die birmanischen Behörden hatten in der vergangenen Woche den Tod von 112 Tieren gemeldet. Sie ordneten für die betroffene Region eine Quarantäne und die Notschlachtung von Geflügelbeständen an. Seit 2003 starben bisher 97 Menschen an dem besonders aggressiven Vogelgrippe-Virus H5N1, fast alle von ihnen in Ostasien.

(fest/sda)


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