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Was Kinder vom Eishockey lernen können

Donnerstag, 16. April 2009 / 11:15 Uhr

Alle Augen der Eishockeyfans richten sich auf die IIHF Weltmeisterschaft, die vom 23. April bis 10. Mai in der Schweiz stattfindet. Dadurch wird auch das Verhalten der Spieler wieder ins Blickfeld rücken.

Joel aus Aesch.

Vor allem Kinder, die Eishockeyspiele besuchen oder im Fernsehen schauen, werden durch das Verhalten ihrer Idole stark geprägt.

Wie also wird Eishockey wahrgenommen? Eine Studie von Henkel gibt darüber Auskunft. Ein Eishockeyspieler flitzt über das Eis, bis ein Gegenspieler ihn unsanft an die Bande checkt. Nach wenigen Minuten aufopferndem Kampf darf der Stürmer zum Durchschnaufen auf die Bank.

Eishockey mit gutem Image

Dampf steigt unter seinem Helm auf. Dynamik, körperliche Hingabe, Teamgeist – so kennen wir Eishockey. Tatsächlich zeigt eine neue, von der Henkel & Cie. AG in Auftrag gegebene Studie, dass Eishockey in der Schweiz ein gutes Image besitzt.

So finden neun von zehn der befragten Personen, dass Eishockey den Teamgeist fördere. Fast 80 Prozent der Befragten halten Eishockey für ein aufregendes Spiel mit klaren Regeln. Kein Wunder, ist Eishockey nach Alpinski und Fussball der drittbeliebteste Sport in der Schweiz: Obwohl nur zwei Prozent der Befragten aktiv Eishockey spielen, verfolgen 35 Prozent Eishockeyspiele am Fernsehen oder live.

Bei Männern sind es sogar 50 Prozent. Und auch wenn es bei Eishockeyspielen mit vollem Körpereinsatz zur Sache geht, finden mehr als die Hälfte aller Schweizer, Eishockey sei eine fairer Sport.

Henkel für faire, saubere Eishockeyspiele

Als offizieller Sponsor der 2009 IIHF Weltmeisterschaft setzt sich Henkel für faire, saubere Eishockeyspiele ein. Um dieses Ziel zu unterstreichen, hat Henkel einen Fairplay Wettbewerb für Kinder organisiert. Die zehn Kinder, die gewonnen haben, werden während der Finalwoche der IIHF Weltmeisterschaft jeweils ein Spiel besuchen und danach drei Spielern die Auszeichnung «The 3 Best Players of each Team Award» überreichen – ein unvergesslicher Moment für die Kinder.

Wer hat schon einmal im Leben die Chance, vor den Augen tausender von Zuschauern den Eishockeyhelden die Hand zu schütteln und ihnen einen Preis zu überreichen? Der kleine 7-jährige Jeremy hat es so ausgedrückt, als er erfahren hat, dass er einer der Gewinner sei: «Wow! Jetzt geht für mich ein Traum in Erfüllung. Ich werde die Stars treffen, die ich sonst nur im Fernsehen sehe. Darf ich auch meine Schlittschuhe mitnehmen?»

Grosser Wettbewerb: Kinder treffen Eishockeystars

Um am Wettbewerb teilzunehmen, waren die Kinder aufgefordert Eishockeyfotos oder -bilder einzusenden. Warum Henkel den Wettbewerb organisiert hat, erklärt Irina Jermann, Marketing Direktorin von Henkel: «In einem Teamsport können Kinder viel lernen: beispielsweise, dass zum Leben auch Niederlagen gehören, oder dass ein einzelner ohne ein starkes Team wenig bewirken kann. Gerade Eishockey lebt sehr stark von diesem Teamgeist. Deshalb ist Henkel stolz, die Weltmeisterschaft als Sponsor zu unterstützen und gleichzeitig einen Fairplay Wettbewerb für Kinder zu organisieren.»

Diese Kinder haben gewonnen:
Die Kinder, die gewonnen haben kommen aus den folgenden Regionen: • Ryan aus Fischenthal / ZH (8 Jahre) • Sven aus Zürich (11 Jahre) • Jeremy aus Heimenschwand / BE (7 Jahre) • Cédric aus Lützelflüh-Goldbach / BE (12 Jahre) • Fabian aus Niedergösgen / SO (7 Jahre) • Joel aus Aesch / BL (6 Jahre) • Manuel aus Rapperswil / SG (9 Jahre) • Sébastian aus Bogis-Bossey / VD (9 Jahre) • Neil aus Rothrist / AG (6 Jahre) • Marc aus Teufen / AR (9 Jahre).

(li/pd)


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