BUNDESRAT
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Zusammenarbeit mit Polizei in Osteuropa

Donnerstag, 22. September 2005 / 07:06 Uhr

Bern - Bundesrat Christoph Blocher hat seine dreitägige Reise nach Rumänien, Mazedonien und Albanien beendet.

Die Abkommen regeln den Informationsaustausch und die Koordination.

Mit allen drei Staaten unterzeichnete der Vorsteher des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements (EJPD) bilaterale Abkommen über die Polizeizusammenarbeit.

Die Abkommen regeln den Informationsaustausch und die Koordination. So soll in Mazedonien ab 2007 ein Polizeiattaché die Zusammenarbeit im Kampf gegen grenzüberschreitende Kriminalität verbessern. Dies gaben Blocher und der mazedonische Innenminister Ljubomir Mihajlovski in Skopje bekannt.

Auch beim Treffen mit der rumänischen Justizministerin Monica Macovei in Bukarest stand die Polizeizusammenarbeit im Zentrum der Gespräche.

Albaniens Innenminister Sikol Olldashi wertete das Abkommen zur Polizeikooperation mit der Schweiz als ersten Schritt im Kampf gegen die Korruption.

(bsk/sda)


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