armasuisse-Sprecherin Margrit Schwaller bestätigte eine entsprechende Mitteilung der Pariser Eurocopter-Gruppe.

Die Anschaffung der Helikopter war lange Zeit umstritten gewesen. Wegen Zweifel am Auswahlverfahren hatte der Nationalrat den Kredit für die Beschaffung vorerst gesperrt.

Eine Untersuchungskommission stellte jedoch fest, dass die unterlegene italienisch-amerikanische Firma Agusta im Wettbewerb nicht diskriminiert worden war.

Hängig ist derzeit eine Voruntersuchung der Wettbewerbskommission (Weko), die aufgrund einer Anzeige von Agusta eröffnet worden war.

Die Weko-Untersuchung wird indes keinen Einfluss auf den Beschluss des Parlaments haben. Unter die Lupe genommen werden soll vielmehr die grundsätzliche Ausgestaltung und Durchführung des Beschaffungsverfahrens seitens der armasuisse.

(rr/sda)


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